Letzten Sonntag ging früh morgens der Flieger von Bangkok
nach Hong Kong. Das erste Mal mit AirAsia und naja, Beinfreiheit und
inkludierter Service war Mangelware, dafür hat der Preis gestimmt.
Das ist mal eine volle Bahn! |
Hong Kong ist eine riesige Stadt, wobei mit riesig eher die Höhe der Gebäude gemeint ist. Dadurch wird zwar Wohnraum für viele Menschen geschaffen, aber die Wohnungen an sich sind winzig. Wir hatten in unserem Hostelzimmer keine 10m² zu dritt… Naja, wir haben es überlebt.
Man befindet sich ständig und überall zwischen Wolkenkratzern. Diese ergeben aber auch die einmalige Skyline, die wir von mehreren Punkten aus genießen konnten. Zunächst vom Boden, dann von der höchsten Aussichtsplattform und später noch aus der O-Zone, der höchsten Skybar in Hong Kong. Faszinierende Ausblicke…
Besucht haben wir außerdem den Ladies- und Fish-Market. Auf dem ersten gibt es vor allem Klamotten, Taschen, Schuhe, etc. und natürlich alles Fake-Ware. Auf dem zweiten konnte man sich dann mit einem neuen Haustier für sein Aquarium oder Terrarium eindecken. Wir hatten keinen Bedarf. ;) Im Hard Rock Café waren wir zwischendurch auch noch, ein weiterer Magnet für den Kühlschrank ist nun in meinem Besitz.
Am Mittwoch ging es dann mit einer Katamaran-Fähre nach
Macau. Wie auch schon in Hong Kong merkte man hier noch stark die ehemaligen
kolonialen Einflüsse. Wobei wir in Hong Kong lediglich beim Essen daran
dachten, dass dieses Gebiet mal britische Kolonie war. In Macau (ehemalig portugiesisch)
dagegen sieht man noch heute viele kleine Gebäude die sehr an den alten
europäischen Baustil erinnern. Das Essen war ebenfalls eine Mixtur aus Europa
und Asien und eine willkommene Abwechslung zum ständigen Reis in Bangkok. ;)
Am ersten Abend haben wir uns verschiedene Casinos angeschaut. In der Innenstadt riecht es förmlich nach Geld. An jeder Ecke stehen riesige Hotels und in fast jedem ist ein Casino. Die meisten haben zu hohe Einsätze für das schmale Studenten-Portemonnaie, sodass wir z.B. im Venetian nur durch die Zocker-Hallen gelaufen sind um etwas vom Flair zu spüren. Am nächsten Abend saßen wir dann jedoch auch selber an den Tischen, nachdem wir nach Casinos mit kleineren Einsätzen gegoogelt hatten. Ergebnis,…, ich bin leider kein Millionär. ;)
Das nenne ich ein Räucherstäbchen! ;) |
In Macau waren wir natürlich auch im Hard Rock Café, sodass
ich noch einen Magneten mein Eigen nennen kann. Außerdem haben wir die
historische Innenstadt erkundet, in der sich buddhistische Tempel mit
christlichen Kirchen mischen und man sich ständig fragt, ob man in China oder Europa
ist. Außerdem waren wir auf dem
Macau-Tower.
Nein, von uns ist keiner gesprungen…
Am Freitag waren wir dann noch kurz bei einem Panda-Gehege und sind anschließend wieder mit der Fähre nach Hong Kong zurück. Von dort aus ging dann abends unser Flieger nach Bangkok. Somit habe ich den Nikolaus in diesem Jahr in drei Mega-Städten verlebt. Man kann es schlechter treffen, oder? ;)
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