16.04.2014
The End
Unsere letzten Tage in Thailand haben wir noch in Bangkok und auf Koh Samet verbracht. Zu der Insel gibt es leider nicht so viel zu berichten. Wir wurden ein wenig enttäuscht, da die Insel sehr touristisch, lieblos und voller Müll in jeder Ecke ist. Natürlich hatten wir einen schönen Strand und abermals traumhaftes Wasser, aber die Anlagen waren wegen dem Tourismus vollkommen überteuert und teilweise verwahrlost. Eventuell haben wir das ganze auch sehr kritisch gesehen, denn wenn man vorher an absoluten Traumstränden und im Paradies war und eben vergleichen kann, wird man auch schnell enttäuscht. Nichtsdestotrotz haben wir unsere letzten Tage genossen und auch noch einigen Haken auf der To-Do-List für Bangkok abgehakt.
So waren wir noch im Hard Rock Café, haben uns Muay Thai (Thaiboxen) angeschaut und den letzten Abend in einer Skybar ausklingen lassen. Der zweite Versuch noch vor unserer Abreise den Königspalast zu besichtigen, ging ebenfalls schief. Beim ersten Mal waren wir etwas zu spät und gestern wurde die Anlage aufgrund des Besuchs der Königsfamilie geschlossen. Da hier gerade das thailändische Neujahrsfest „Songkran“ gefeiert wird, besuchte die Königsfamilie den Palast und er wurde für die Öffentlichkeit gesperrt. Naja, es sollte eben nicht sein… Zum Songkranfest ist zu sagen, dass an jeder Ecke Leute mit Wassereimern, -Pistolen, etc. stehen und sich gegenseitig nass spritzen. Damit soll all der Dreck und Schmutz des vergangen Jahres weggespült werden. Im Endeffekt ist es einfach eine riesige Wasserschlacht, die bei den momentanen Temperaturen eine willkommene Abkühlung bringt. Auch uns wurde das Eiswasser bereits auf Koh Samet über den Kopf geschüttet… :)
Nun sind die Koffer gepackt und es geht zurück in die Heimat. Nach einem halben Jahr in Südostasien kann ich sagen, dass ich die Zeit genossen habe und es wieder machen würde. Die vielen Eindrücke durch das Reisen und Erkunden fremder Länder und Kulturen werden mir immer in guter Erinnerung bleiben. Bleibt mir zum Schluss der riesen Dank an meine Eltern und Netti, Danke Muddi, Danke Paps, Danke Netti!!! ohne deren Unterstützung dieses Vorhaben nicht möglich gewesen wäre. Nun freue ich mich auf Deutschland, die Prignitz und Berlin und vor Allem darauf euch alle wieder zu sehen…
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen